L Ö W E N B U R G . R A U M B U C H
 
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allgemeine Daten
Raumbezeichnung
Graf 2006 Burgküche 
Dittscheid 1987 Burgküche 
Gutachten Wetzig 1984 Küche 
Inventar 1910 - 
Plan 1894 - 
Gemälde 1798 - 1819 - 
Mobiliar 1816 - 
Mobiliar 1799 - 
 
Raumdaten
L/B/H 5,70/ 4,65/ 3,33  
Grundfläche 24,92  

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Bauteil -bez. Wand Beschreibung
Deckenkonstruktion D-K    ¨   
Bretterbalkendecke, Holzbalkenlage in Aussparungen von Wand b und d mit seitl. Leisten und aufgelegten Brettern
Material:
Holz
Bauforschung:
Decke von 2003 (eigene Einschätzung)
 
Deckenausstattung D-A    ¨   
balkensichtig
 
Deckenvoute D-V    ¨   
keine
 
Wandkonstruktion W-K    a   
Tuffsteinquadermauerwerk, grob gespitzt, angewitterte Oberflächen, unregelmäßige horizontale Schichtung, Kalkmörtel, nachträglicher Kalk, aber auch Zementmörtel, der obere Abschluss (40 cm) der Wand mit einer Ergänzung aus Beton. Wand d und a mit verspringenden Fugen, im mittleren Bereich am Übergang Wand d nach a in einer Höhe von 70 cm die Ecke in vier Lagen (110 cm) mit runden Hausteinen rund ausgemauert, darunter mehrere Quader aus der Wand gebrochen, hier im Fußboden eine rechteckige Aussparung. Die AT 17.1 aus Tuffhausteinen, gespitzt, Randschlag mit Zahneisen, Fugen 1-2 cm, innen ein gerader Sturz aus drei Quadern, außen ein spitzbogiger Abschluss aus drei Hausteinen
Material:
Tuff
Bauforschung:
Welche Funktion hatte die abgerundete Ecke?
 
Wandausstattung W-A    a   
ein quadratisches Befestigungsloch links neben der Tür, keine Hinweise auf einen Putz oder auf eine Fassung
Bauforschung:
Wie war der Raum gestaltet?, die Wand möglicherweise wierderaufgebaut
 
Wandöffnung W-Ö    a   
AT 17.1
 
Außentür  17.1     a   
siehe Bauteile
 
Sockelleisten SL    a   
keine
 
Wandkonstruktion W-K    b   
Tuffsteinquadermauerwerk, großformatige Steine (z. T. 58 x 48 cm), glatte Oberfläche, die letzte Lage an der Decke aus Hochlochziegeln, Zementmörtel. Die Fensteröffnungen aus kleineren Tuffquadern, glatte Oberfläche, Zementmörtel, gerader Sturz aus drei flachgelegten Quadern
Material:
Tuff
Bauforschung:
Wand von 2003, Konstruktion des Sturzes nicht nachvollziehbar (eigene Einschätzung)
 
Wandausstattung W-A    b   
unverputzt, keine Hinweise auf einen Wandputz oder auf eine Fassung
 
Wandöffnung W-Ö    b   
AF 17.1, AF 17.2
 
Außenfenster  17.1     b   
siehe Bauteile
 
Außenfenster  17.2     b   
siehe Bauteile
 
Sockelleisten SL    b   
keine
 
Wandkonstruktion W-K    c   
zwei Abschnitte, das linke Drittel mit vertikaler Baufuge vom rechten Zweidrittel mit DU 17.18 unterschieden. Beide Abschnitte in Tuffsteinquadermauerwerk, das linke Drittel mit großformatigen Steinen (bis 70 x 52 cm), grob gespitzt, fast regelmäßige horizontale Schichtung, nicht im Verband mit Wand b, Zementmörtel. Die rechten Zweidrittel ebenso grob gespitzt, abgewittert, unregelmäßige horizontale Schichtung, unterschiedlichste Formate, breite Kalkmörtelfugen (bis 3-4 cm), nachträglicher Kalkdeckmörtel. Die DU-Öffnung aus Tuffhausteinen, grob gespitzt, Randschlag, angewittert, der spitzbogige Sturz aus Tuffhausteinen
Material:
Tuff
Bauforschung:
Wand c mit d im Verband. Das linke Drittel an die noch älteren Zweidrittel angebaut
 
Wandausstattung W-A    c   
ungefaste Putzreste auf dem rechten Wandteil (in der Mitte der Wand)
Material:
Putz
Bauforschung:
der linke Wandteil neu aus wiederverw. Steinen, der rechte Wandteil wohl noch älter
 
Wandöffnung W-Ö    c   
DU 17.18
 
Durchgang  17.18     c   
siehe Bauteile
 
Sockelleisten SL    c   
keine
 
Wandkonstruktion W-K    d   
mehrere Wandabschnitte gebildet durch zwei vertikale Fugen (die linke abtreppend, die rechte senkrecht). Der untere Wandabschnitt aus einem 1 m hohen Streifen aus Tuffbruchsteinmauerwerk, breite Kalkmörtelfugen, darüber ein Tuffsteinquadermauerwerk mit rechteckigen, liegenden Formaten, grob gespitzt, kein Randschlag, der linke obere Wandbereich bis zur vertikalen Fuge etwa 50 cm von Wand c mit glatter Oberfläche, unregelmäßige horizontale Schichtung, mit nachträglichem Zementdeckmörtel, im rechten Wandbereich 1 m von Wand a entfernt eine vertikale Fuge, dieser Bereich mit kleineren quadratischen Tuffquadern mit breiten Kalkmörtelfugen ausgemauert (wohl eine Öffnung zugesetzt), der Zwischenbereich mit gespitzen Tuffquadern und mit Zementmörtel nachverfugt, die Mauerkrone mit Beton gefestigt, darüber eine Lage Hochlochziegel als Füllung zwischen den Deckenbalken
Material:
Tuff, Ziegel
 
Wandausstattung W-A    d   
keine Hinweise auf einen Wandputz sowie auf Fassungen, im mittleren Wandbereich einige Befestigungslöcher mit Holzdübeln
Bauforschung:
Wie war der Raum gestaltet, Wand z.T. original, links oben repariert, Reparatur rechts außen unklar
 
Sockelleisten SL    d   
keine
 
Fußbodenkonstruktion FB-K    ..   
nicht einsehbar
 
Fußbodenausstattung FB-A    ..   
Beton
Material:
Beton
 
Heizung HZ    

 
Lüftung    
 
Elektrotechnik    

 
Sicherheitstechnik    

 
Telekommunikation    
 


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